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Los Straitjackets: „Mit Masken allein kommt man nicht weit!“

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Los Straitjackets: „Mit Masken allein kommt man nicht weit!“

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Sie vertrauen auf ihre Instinkte und zeitlos schöne Instrumental-Songs: Seit mehr als 35 Jahren ist das Vermächtnis von Link Wray und The Ventures bei Los Straitjackets in guten Händen. Jetzt veröffentlichte das hinter seinen charakteristischen mexikanischen Wrestling-Masken versteckte Quartett ein neues Album: SOMOS LOS STRAITJACKETS.

So unbeirrt die Band aus Nashville ihre alten Ideale auch auf ihrer aktuellen LP weiterverfolgt: Es hat sage und schreibe 13 Jahre gedauert, bis es nun wieder ein Los-Straitjackets-Werk mit eigenen neuen Liedern gibt. „Wir haben nie einen Plan“, erklärt der inzwischen 72-jährige Bandgründer Eddie Angel die Wartezeit. „Die Dinge passieren einfach organisch, aber irgendwann hatten wir das Gefühl: ‚Ja, es ist wirklich eine Weile her, wir brauchen eine neue Platte.‘“ Untätig war die Band in der Zwischenzeit natürlich nicht. Rund zehn Jahre lang begleiteten die vier Nick Lowe auf der Bühne und im Studio. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die Zusammenarbeit mit dem vielleicht einzigartigsten aller britischen Songwriter auch auf SOMOS LOS STRAITJACKETS ihre Spuren hinterlassen hat.

„Nick ist unglaublich diszipliniert. Er achtet sehr darauf, jeden Abend einen guten Auftritt hinzulegen“, verrät Angel. „Er hat eine bestimmte Routine, die er vor jeder Show durchführt, eine Tasse heißen Tee vor dem Soundcheck und ein Glas Weißwein 15 Minuten vor der Show – und nicht eine Minute vorher. Er gibt immer sein Bestes, und das merkt man. Er ist immer nett zu den Fans, die darauf warten, etwas signiert zu bekommen. Das ist nicht einfach, wenn man vom Touren und Auftreten müde ist. Er spornt dich an, dein Bestes zu geben.“ Dieser Ansporn hat dazu geführt, dass das aktuelle Album fraglos zu den stärksten Platten von Los Straitjackets gehört, oder wie Angel es ausdrückt: „Ich denke, der größte Unterschied ist die Qualität des Songwritings. Ich habe das Gefühl, dass jeder Song stark genug ist, um in unsere Live-Show aufgenommen zu werden. Das war bisher noch bei keiner unserer Platten der Fall!“ Tatsächlich ist SOMOS LOS STRAITJACKETS das vielleicht abwechslungsreichste Album des Quartetts geworden, auf dem eine unerschütterliche Liebe für den Twang von Dick Dale oder The Shadows auf den Pop-Appeal der Beatles und den Punk-Spirit der Cramps trifft.

Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Gruppe das Songwriting seit dem gesundheitsbedingten Ausstieg von Mitgründer Danny Amis auf mehr Schultern verteilt. Waren anfangs Angel mit seiner Liebe zu Link Wray und Chuck Berry sowie Amis mit seinem Surf-Faible wie Yin und Yang, sorgen nun Angel, Greg Townson und Chris Sprague dafür, dass es mehr Farben auf der Platte gibt, ohne dass sich deshalb die grundsätzliche Maxime geändert hat. „Wie schon bei The Ventures und Booker T And The M.G.’s: Alles beginnt mit einem guten Song, und ich denke, das hat zu unserer Langlebigkeit beigetragen“, ist Angel überzeugt. „Mit mexikanischen Wrestling-Masken allein kommt man schließlich nicht weit!“

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