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Chrissie Hynde – MUTTER ROCK

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Chrissie Hynde – MUTTER ROCK

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Bis die Punk-Explosion stattfand?
Das war der Wendepunkt. Denn bis dahin war es nicht gerade leicht, als Frau mit einem Haufen Typen zu spielen. Vor allem, wenn man so schüchtern war wie ich. Aber innerhalb der Punk-Szene war es so, dass im Grunde niemand sein Instrument beherrschte, was es mir leicht gemacht hat. (lacht) Und es war plötzlich kein Hindernis mehr, eine Frau zu sein, weil es keine Diskriminierung und keinen Sexismus gab. Man konnte sein, wer man wollte, und spielen, wie man konnte – das hat keinen gestört. Und ich war in zig Bands, die später bekannt geworden sind: The Clash, The Damned und Visage. Nur: Ich bin überall zu früh ausgestiegen, weil es aus irgendwelchen Gründen nicht gepasst hat.

Zudem hast du in der legendären Boutique von Vivienne Westwood und Malcolm McLaren gearbeitet. Wie aufregend war das?
Als ich dort war, nannte sich der Laden noch „Craft must wear clothes, but the truth loves to go naked“. Also: Das Ganze war sehr abgedreht, sehr elitär und gewagt. Ich habe die Klamotten, die dort angeboten wurden, geliebt. Mehr noch: Ich habe sie auch wahnsinnig gerne getragen. Einfach, weil sie wie eine Uniform waren, die mir Selbstbewusstsein und Stärke verlieh. Mich provokant zu kleiden, war definitiv gut für mein Ego.

Wie steht es um deine Halbwertszeit? Denkst du mit 63 nie ans Aufhören? Fühlst du dich nicht manchmal zu alt für dieses Metier?
Nein, denn das würde ja bedeuten, dass ich mich selbst in Rente schicke – also alles, was ich bin und wofür ich stehe. Denn Rock’n’Roll ist kein Job, er ist eine Lebenseinstellung. Und der Unterschied zwischen einem Rockmusiker und einem Schauspieler besteht darin, dass du als Musiker deine wahre Persönlichkeit auslebst. Das kann man nicht so abstreifen und zur Seite legen. Zumindest ist das bei mir so – und ich präsentiere ja auch keine Show. Ich schlüpfe nicht in Fantasiekostüme und inszeniere mich. Ich bin nicht Cher… (lacht)

John Lydon nennt dich „a tough old bird“ – ein Kompliment?
Na ja, er kennt mich nicht wirklich. Und wir haben uns schon ewig nicht gesehen. Aber aus seinem Mund ist das durchaus ein Kompliment.

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