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Electric Light Orchestra – THE CLASSIC ALBUM COLLECTION

Electric Light OrchestraElf auf einen Streich: ELO (fast) komplett.

Als Randy New-man anno ’79 in ›The Story Of A Rock And Roll Band‹ das Elec-tric Light Orchestra nicht nur namentlich erwähnt, sondern Songs wie ›Mr. Blue Sky‹, ›Turn To Stone‹ und ›Telephone Line‹ zitiert, glauben viele, der Oberzyniker hätte sich einen seiner sarkastischen Scherze erlaubt. Doch weit gefehlt! Jahre später wählt Newman ELO-Chef Jeff Lynne sogar als Produzenten.

Gestartet hatte ELO 1970 als Trio-Ableger der britischen Band The Move. „Roy Wood, Bev Be- van und Jeff Lynne forschen da weiter, wo die Beatles mit ›I’m The Walrus‹ aufgehört haben“, kommentierte John Lennon ELOs Schaffen Mitte der Sieb-ziger. THE CLASSIC ALBUM COLLECTION illustriert die künstlerische Entwicklung der Band in einer handlichen Box mit ausführlichem Booklet von Jeff Lynne und elf CD-Alben in Mini-Vinyl-Repliken: Vom Ex- perimentierwillen getrieben ist das Debüt ELO I/NO ANSWER mit seinen mittelalterlichen Im- pressionen, eigenwilligen Dissonanzen und dem famosen Pop-Klassiker ›10538 Overture‹. Woods überraschender Ab- gang überlässt Lynne das Ru- der: ELO 2 fasziniert 1973 mit einer konzertanten Version von Chuck Berrys ›Roll Over Beet-hoven‹. Eklektisch präsentiert sich ON THE THIRD DAY: Die Philly-Soul-Ode ›Showdown‹ paart sich mit dem Riff-Rock-Hammer ›Ma Ma Belle‹. Erstmals echte Symphoni-ker zu hören gibt es auf dem Konzeptwerk ELDORADO inklusive des US-Hits ›Can’t Get It Out Of My Head‹. Der Erfolg in Amerika strahlt nach Europa aus: FACE THE MUSIC und A NEW WORLD RECORD, das Albumpärchen von 1975 respektive 1976, dominiert weltweit die Charts mit perfekter Popkost wie ›Evil Woman‹, ›Livin’ Thing‹, ›Rockaria!‹ und ›Te- lephone Line‹.

Als ELOs Opus Magnum allerdings zählt das 1977 produzierte Doppelwerk OUT OF THE BLUE mit den Auskopp-lungen ›Mr. Blue Sky‹, ›Turn To Stone‹, ›Sweet Talkin’ Woman‹, ›Wild West Hero‹ und ›It’s Over‹. In Deutschland erfolgt der Durchbruch erst in Form des stromlinienförmigen Kom-merzproduktes DISCOVERY: ›Don’t Bring Me Down‹, ›The Diary Of Horace Wimp‹, ›Con-fusion‹ und ›Last Train To Lon-don‹ sind 1979/80 über Mo- nate in den Charts notiert. Mit TIME und den Radio-Hits ›Hold On Tight‹, ›Twilight‹ und ›The Way Life’s Meant To Be‹ gelingt 1981 noch ein adäquater Nachfolger. Da zeigt die zur Schablone verkommene For-mel mit immer häufigeren Personalwechseln allerdings be-reits unübersehbare Risse: SECRET MESSAGES kocht 1983 in Plagiaten wie ›Rock’n’Roll Is King‹ und ›Four Little Diamonds‹ das Erfolgssüppchen noch einmal auf.

An den absoluten Tiefpunkt kommt das Unternehmen dann schließlich 1986 mit der uninspirierten Eigenkopie BALAN-CE OF POWER an – ein Jahr später löst Jeff Lynne ELO endgültig auf.

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