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Greta Van Fleet: STARCATCHER

Beim dritten Werk der erste Volltreffer

In einer Konzertrezension vom vergangenen Jahr über Greta Van Fleet wagte der Autor dieser Zeilen folgende Prognose: „Falls Greta Van Fleet auf Kurs bleiben, könnten sie zu einer der größten Bands dieses Planeten avancieren!“ Und tatsächlich ist das 2012 in Frankenmuth, Michigan gegründete Quartett auch für seine dritte Produktion auf Kurs geblieben. Mit den zehn Stücken auf STARCATCHER schließen Sänger Joshua „Josh“ Kiszka, sein Zwillingsbruder Jacob „Jake“ (Gitarre), der jüngere Bruder Samuel „Sam“ (Bass, Keyboard) und Schlagzeuger Daniel „Danny“ Wagner stilistisch nahtlos an ihr Debüt ANTHEM OF THE PEACEFUL ARMY (2018) und den Nachfolger THE BATTLE AT GARDEN’S GATE (2021) an. Die Gruppe funktioniert als versierte Einheit besser denn je, und auch das Songwriting wurde optimiert. „Die Prämisse lautete, so nah wie möglich am Bühnensound zu bleiben und unsere Instrumente inklusive Jakes Stimme in den Fokus zu stellen, um die Musik authentisch auf Tournee reproduzieren zu können“, wie Danny Wagner die Sessions in den legendären RCA Studios von Nashville unter der Produzentenägide von Grammy-Gewinner Dave Cobb (u. a. Chris Stapleton, Brandi Carlile, Jason Isbell) zusammenfasst.

„Unser Konzept für STARCATCHER war, uns auf unsere Anfänge, unsere Wurzeln zu beziehen und gleichzeitig in unserer künstlerischen Entwicklung voranzuschreiten“, ergänzt Sam Kiszka. Ein Unterfangen, das tatsächlich gelang, wie nicht nur die zuerst akustische, dann in eine majestätische Rock’n’Roll-Hymne überblendende erste Auskopplung ›Meeting The Master‹, sondern auch der vertrackte LP-Auftakt ›Fate Of The Faithful‹, das psychedelische ›The Indigo Streak‹ sowie die Eins-a-Glanzlichter ›Frozen Light‹, ›Runaway Blues‹, ›The Falling Sky‹ und ›Sacred The Thread‹ unter Beweis stellen. „Als wir die RCA Studios betraten, fühlte es sich an, als würden wir heilige Hallen betreten. Wir benötigten nicht so viel Reverb wie sonst, da wir die vorzügliche Klangbalance des großen Raums nutzen konnten“, schwärmt Jake Kiszka. Was vor allem Akustischem und Semi-Akustischem wie ›The Archer‹, ›Waited All Your Life‹ sowie dem abschleißenden ›Farewell For Now‹ zugutekam. Selbstverständlich werden auch mit STARCATCHER nicht jene Stimmen verstummen, die behaupten, Greta Van Fleet seien nichts weiter als „poor man’s Led Zeppelin“ – doch gibt es etwas Besseres für junge Musiker, als von den Meistern zu lernen? Und erinnern wir uns: Led Zeppelin selbst erfuhren demütigende Schmähungen, sie seien ein Plagiat, vor allem von der machtvollen britischen Musikpresse, die auch dann nicht aufhörten, als Millionen weltweit die Band längst innig ins Herz geschlossen hatten.

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1 Kommentar

  1. Lasst sie einfach spielen, ohne wenn und aber.
    Auch ich war ein Nörgler bezüglich dieser Band.
    Selbst wenn Sie jede Note kopieren würden die die ehrwürdigen Vorbilder dieser Jungs komponiert, geklaut haben, es ist gut, dass junge Musiker die musikalischen Gedanken weiter zelebrieren, mit einer eigenen Soundvorstellung.
    Sollte es ähnlich klingen wie der Sound ihrer musikalischen Vorbilder, was solls, Hauptsache ist doch dass diese Musikstille am Leben erhalten werden.
    Wer will kann ja die Konservierte Musik der ehemaligen Musik-Heroen, so wie ich es tue sich zu Gemüte, bzw. zu Gehör bringen.

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