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Holy Roller Baby – FRENZY

Schweinerock mit Seele

Texas muss man(n) mögen. Holy Roller Baby stammen zwar aus diesem nicht gerade progressiven US-Bundesstaat, aber Frontmann Jared Mullins zählt eher zu den sensiblen Zeitgenossen, die nicht unbedingt ins Bild des typischen Texaners passen. Der gute Mann verarbeitet seine Probleme mit seiner Umwelt gern in seinen Texten, doch was jetzt im ersten Moment nach einer heulsusigen Emo-Platte klingt, entpuppt sich als lange genug abgehangener, relativ einfach gestrickter 70er-Jahre-Schweinerock mit viel Soul.

Das von Ian Davenport (Band Of Skulls, The Vintage Caravan) in England produzierte Album vereint leichtfüßigen Soulrock wie ›Your Body Will Sing‹ mit schweren Rocknummern wie ›Blue Devil Inn‹ und überbrückt die scheinbaren Gegensätze mühelos. Insofern wächst FRENZY dann doch ein Stück über eine konventionelle Rockscheibe hinaus, weil es mehr Abwechslung als nur Geschrubbe von der Stange bietet. Wer auf die Rival Sons steht, sollte hier mal ein Ohr riskieren. Yee-haw!

7 von 10 Punkten

Holy Roller Baby, FRENZY, EIGENPRODUKTION/IMUSICIAN

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